Wie wir aus unserem Karnevalsartikel gelernt haben, ist Schmalzgebäck ein beliebtes “Naschi” für die Karnevalszeit. Auch wir von der LandMomente Redaktion haben es uns nicht nehmen lassen, diese Leckerei in unserer Versuchsküche zu backen bzw. zu frittieren. Das Rezept für das Quarkgebäck möchten wir gerne mit Ihnen teilen.
Zutaten für ca. 35 Stück
- 250 g Quark
- 250 g Dinkelmehl
- 1 Prise Salz
- 100 g brauner Zucker
- 1 P. Bourbon Vanillezucker
- ca. 50 g weißer Zucker (Puderzucker)
- 1-2 TL Zimt nach Geschmack
- Frittieröl
Zubereitung des Teiges:
Quark mit Mehl, dem braunen Zucker, Vanillezucker und dem Salz zu einem glatten Teig verrühren.
Frittieren:
Das Frittieröl in einem Topf erhitzen. Mit der Kochlöffelprobe können Sie feststellen, ob das Fett heiß genug ist. Halten Sie den Stiel eines Holzkochlöffels in das heiße Fett. Schlägt es Blasen, ist das Fett heiß genug. Nun stechen Sie mit dem Teelöffel portionsweise den Quarkgebäck-Teig ab und setzen den Teig mit Hilfe eines zweiten Teelöffels in das heiße Fett. Der Teig sinkt zunächst ab. Kommt aber ziemlich schnell wieder nach oben. Die “Bällchen” drehen sie eigentlich von selbst, wenn eine Seite gebräunt ist. Ist das Fett zu heiß, geschieht das sehr schnell. Die Bällchen sollten 5-7 Minuten im Fett ausgebacken werden. Nehmen Sie sie zu früh raus, kann es sein, dass der Teig noch roh ist. Notfalls verringern Sie die Hitze ein wenig. Nehmen Sie die fertigen Bällchen mit einem Schaumlöffel aus dem Fett und lassen Sie sie einen kurzen Moment auf Küchenrolle abtropfen. Das noch heiße Gebäck nun in dem Zimt-Zuckergemisch wälzen. Fertig.
Tipp: Haben Sie eine Fritteuse? Dann stellen Sie die Fritteuse auf 160° ein und frittieren Sie das Quarkgebäck ca. 5-7 Minuten.
Wir haben es zwar nicht ausprobiert, aber für die fettarme Variante kann das Quarkgebäck bestimmt auch in der Heißluftfritteuse zubereitet werden. Nehmen Sie anstelle des Vollfettquarks Magerquark und weniger Zucker.