Zutaten:
- 1 kleiner Hokkaidokürbis
- 800 g Äpfel (beispielsweise Elstar)
- 300 g Birnen
- 2 Knoblauchzehen
- 1 TL Piment (im Mörser zerstoßen)
- 1 Stück frischer Ingwer (Walnussgroß)
- 2-3 TL Orangenpfeffer
- 300 g brauner Rohrzucker
- 2 TL Kräuter (z.B. Rosmarin, Thymian, Oregano, Bohnenkraut)
- 1 MSP Nelkenpulver
- 1 Prise geriebene Muskatnuss
- 1-2 TL Zimt
- 2 Chilischoten
- 375 ml Apfelessig
- 100 ml Bratapfellikör
Zubereitung:
Den Hokkaidokürbis mit Schale klein schneiden. Die Äpfel und Birnen schälen, entkernen und ebenfalls klein schneiden. Alles zusammen in einen großen Topf geben. Den Knoblauch und den Ingwer ebenfalls klein schneiden. Chilischoten entkernen und ebenfalls klein schneiden. Die Gewürze zusammen mit dem Ingwer, dem Knoblauch und den klein geschnittenen Chilischoten zu dem Kürbis-, Apfel- und Birnen-Stücken in den Topf geben. Apfelessig hinzugeben und ca. 1,5 Stunden auf kleiner Stufe köcheln lassen. Zum Ende der Garzeit den Bratapfellikör hinzugeben und anpürieren, so dass noch einige kleine Stückchen übrig bleiben. Wer das nicht mag, kann auch alles breiig pürieren. Heiß in ausgekochte Schraubverschlussgläser abfüllen. Das Chutney schmeckt sowohl kalt als auch warm zu Fleisch- und Geflügelgerichten oder Käse. Die pikante Schärfe ist auch was für die, die es eigentlich nicht scharf mögen. Selbst auf der mit Putenbrust belegten “Stulle” schmeckt das Chutney hervorragend. Es muss ja nicht immer Ketchup oder Senf sein.