
Kresse zu Hause auf der Fensterbank in der Küche oder im Wohnzimmer anzubauen, ist einfach und lohnt sich. Das grüne Minigemüse verleiht zahlreichen Speisen einen herrlichen Geschmack und ist dazu auch noch gesund – ein wahrer Würztraum.
Für die Anzucht von Kresse benötigen Sie keine besonderen Vorkenntnisse. Sie können sofort mit der Anzucht von Kresse zu starten – zu jeder Jahreszeit. Sehr beliebt ist sie auch für die Dekoration zum Osterfest. Nehmen Sie ein einfaches Abschminkpad aus Baumwolle, Watte oder ein Küchenkrepp. Legen Sie die Unterlage in eine Anzuchtschale oder legen Sie diese in eine Eierschale. Feuchten Sie dieses an und säen Sie den Kressesamen darauf. Eine Abdeckhaube verhindert das austrocknen und beschleunigt das keimen. Stellen Sie Ihre Schälchen an einen hellen, warmen Ort. Kressesamen gibt es in verschiedenen Varianten: die bekanntesten sind die klassische Gartenkresse und die Brunnenkresse. Diese beiden eignen sich besonders gut für die Anzucht auf Fensterbänken. Schon nach wenigen Tagen sind die Keimlinge groß genug und es kann geerntet werden. Mit einer Schere schneidet man sie einfach ab und verfeinert damit Suppen, Soßen, Salate, Dips oder belegt einfach nur ein Butterbrot. Die kleinen Blättchen haben nicht nur jede Menge Geschmack, sie stecken auch voller wertvoller Vitamine und Nährstoffe und sehen dazu auch noch gut aus. Nach dem Ernten entsorgen Sie die Unterlagen einfach über den Biomüll.
Besonders hübsch und dekorativ sieht die Kresse in den Eierschalen aus. Gerade zu Ostern sind die „Kresse Eier“ ein bezaubernder Anblick auf dem gedeckten Ostertisch.
Damit immer ein frischer Vorrat an Kresse da ist, kann man einfach im Abstand von wenigen Tagen mehrere Pads mit Kressesamen bestücken und schon hat man einen abwechslungsreichen Kressegarten auf der Fensterbank. Probieren Sie es einfach aus.